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Hymnus an Kãla (Zeit)

Die Zeit, die Stute, läuft mit sieben Zügeln (Strahlen), tausendäugig, ohne Alter, reich an Samen. Die Seher, die heilige Gedanken denken, besteigen sie, alle Wesenheiten (Welten) sind ihre Räder. (1)

Mit sieben Rädern läuft diese Zeit, sie hat sieben Naben, die Unsterblichkeit ist ihre Achse. Sie trägt alle diese Wesenheiten (Welten) hierher. Die Zeit, der erste Gott, eilt jetzt weiter. (2)

Ein voller Krug ist auf die Zeit gestellt worden; wir sehen sie wahrlich in vielen Formen. Sie trägt alle diese Wesen (Welten) davon; im höchsten Himmel nennt man sie Zeit. (3)

Sicherlich brachte sie alle diese Wesen (Welten) hierher; sicherlich schloß sie alle diese Wesen (Welten) ein. Sie war der Vater, sie wurde ihr Sohn; es gibt wirklich keine andere Macht, die höher ist als sie. (4)

Die Zeit brachte den Himmel drüben hervor, die Zeit (brachte) auch diese Erde hervor. Das, was war und das, was sein wird, breitet sich aus, vorwärtsgetrieben von der Zeit. (5)

Die Zeit erschuf die Erde, in der Zeit brennt die Sonne. In der Zeit sind alle Wesen, in der Zeit sieht das Auge überallhin... (6)

Durch sie wurde dieses (Universum) vorwärtsgetrieben, durch sie wurde es erzeugt, und auf ihr wurde dieses (Universum) gegründet... (9)