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Band 5: Evolution

Anhang

Anatomische Beweise für den ursprünglichen Charakter des menschlichen Stammes, entnommen aus Man in Evolution, Kapitel 7, S. 81 ff, von G.de Purucker, der diese Informationen hauptsächlich von Dr. Wood Jones übernahm, dem damaligen Professor für Anatomie an der Universität von Manchester:

(1) … Die Knochen des menschlichen Schädels sind an der Schädelbasis und an den Seiten der Gehirnkapsel in einer Weise verbunden, wie sie für primitive Säugetierformen charakteristisch ist; aber sie zeigen einen Gegensatz, einen sehr deutlichen Gegensatz, zur Anordnung der gleichen Knochen bei den Menschenaffen und den gewöhnlichen Affen. …

(2) Die Nasenknochen sind beim Menschen in ihrer Einfachheit außergewöhnlich primitiv. Im Fall der Affen und Menschenaffen kommen diese Tiere in dieser primitiven Einfachheit dem Menschen überhaupt nicht nahe, … .

(3) Der primitive Bau des menschlichen Schädels zeigt sich ebenso auch in einer Anzahl von Zügen des Gesichtes. Professor Wood Jones sagt in einer Abhandlung The Problem of Man’s Ancestry (S. 31):

Der Bau der Rückwand der Augenhöhle, die ‘metopische’ Naht, die Gestalt des Jochbeines, die Beschaffenheit des inneren pterigoiden (=Flügel) Gaumenknochens, die Zähne etc. – alles erzählt dieselbe Geschichte, nämlich dass der menschliche Schädel nach einem bemerkenswert primitiven Säugetiertypus gebaut ist, von dem sich bis zu einem gewissen Grad alle Affen und Menschenaffen entfernt haben.

(4) Der gleiche, in seinem Fach berühmte Anatom erklärt:

Das menschliche Skelett, besonders in seinen Variationen, zeigt genau den gleichen Zustand [eines primitiven einfachen Säugetiertypus].

(5) Ein anderes Zitat aus derselben Quelle:

Bezüglich der Muskeln zeichnet sich der Mensch wunderbar durch die Bewahrung primitiver Merkmale aus, die sich bei den übrigen Primaten verloren haben.

(6) Die menschliche Zunge ist ihrem Typus nach ebenfalls sehr primitiv. Die Zunge des Schimpansen gleicht der des Menschen in gewisser Hinsicht, jedoch ist die menschliche Zunge weit primitiver als diejenige irgendeines Affen oder Menschenaffen, … .

(7) Der Wurmfortsatz des Menschen ist dem des Marsupial oder Beuteltieres Australiens merkwürdig ähnlich. Aber er ist sehr verschieden von dem der Affen und Menschenaffen. …

(8) Die großen, aus dem Aortabogen entspringenden Arterien sind beim Menschen von der gleichen Zahl, von der gleichen Art und in der gleichen Anordnung gelagert wie bei … dem Ornithorhynchos anatinus, dem Schnabeltier Australiens.

(9) Die Premaxilla oder der Zwischenkieferknochen des Menschen, das heißt jener Knochen, der die oberen Schneidezähne trägt, ist beim Menschen kein getrennter Bestandteil mehr, wenn er je so existierte. Dagegen zeigt bei den Menschenaffen und den gewöhnlichen Affen sowie bei allen anderen Säugetieren dieser Zwischenkieferknochen an der Oberfläche Nahtlinien, die so seine Verbindung mit dem Oberkieferknochen andeuten.