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Es geschah einmal...

Es geschah einmal, daß sich ein Freund mit mir in einem Sturm beinahe verirrt hatte - und ihm ist schlechtes Wetter noch immer unangenehm. Warum eigentlich? Mich erhebt es, wenn ich an meinem Fenster stehen und beobachten kann, wie der Regen die Straße entlang fegt, wenn ich den Wind um die Ecke pfeifen hören kann. Bewunderung (nach Einstein) geht in mein Bewußtsein ein, wenn ich die großen Schneeflocken so sacht fallen sehe, wie Boten des Friedens; Bewunderung, wenn der Blitz eine Regenwolke in phantastische Formen zerteilt.

Es gibt wirklich kein schlechtes Wetter. Die Art des Wetters draußen hilft mir in der Tat, Ruhe und Vereinigung mit dem Höheren in meinem Herzen zu finden. Je länger ich lebe, umso überzeugter werde ich, daß der Lärm und die Wildheit, welche die Stürme uns bringen, uns helfen können, den inneren Menschen zu erkunden. Eine Zeile kommt mir in Erinnerung:

"Und offenbare in dem uns zugeordneten Leben die Schönheit Deines Friedens."

Man beachte, daß der Dichter schrieb "zugeordnet"; darin sehe ich die Bedeutung!